- Im Keller wird ein Speicher stehen. Dieser wird entweder über den Solarkollektor aufgeheitzt oder wenn keine Sonne scheint durch einen Gasbrenner mit Brennwerttechnik. Der Speicher wird 450 l Volumen haben.
- Die Solaranlage wird nach der Low-Flow Technik ausgelegt. Dadurch kann ich die Leitung mit minimalem Aufwand durch den Schornstein vom Dach in den Keller führen.
- Zur Warmwasserbereitung wird eine Frischwasserstation eingesetzt
- Auf das Dach kommen 7 m^2 Flachkollektoren
Interessant in dem Zusammenhang ist ein durchgeführter Vergleichstest einer Schwedischen Universität. Verschiedene Speichersysteme wurden mit gleichen Kollektoren einem Test unterzogen. Es wurde der "Solare Deckungsgrad" für Warmwasserbereitung duch Solarenergie gemessen. Das Speicherprinzip von Solvis schneidet hier mit Abstand am besten ab.
Noch ein Wort zu den 7m^2 Kollektorfläche und den 450 l Speichervolumen:
Diese Zahlen mögen ein wenig klein scheinen - verglichen mit einer Wohnfläche von 186 m^2. Es gab jedoch hier bauliche Gründe, die ein "mehr" nicht erlaubt haben:
- Mein Dach ist von 2 Gauben belegt. Mehr Quadratmeter wären nicht mehr optimal von der Sonne beschienen sondern verschattet gewesen.
- Leider hat der Architekt unseres Hauses die Kellertür als "nicht Standard" geplant. Diese Tür liess nur Platz für einen 450 l Tank. Die nächst grössere Variante hätte ein Entfernen und Vergössern der Kellertür mit sich gebarcht. Das habe ich aus Aufwandsgründen abgeleht.
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